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Vorweg muss ich klarstellen, ich war nie der große Grillmeister und bin es auch heute nicht.
Grillen war früher für mich eher lästige Arbeit und danach ein Stück Fleisch oder eine Wurst Essen zu können. Wobei das Fleisch marinierte Nackensteaks oder ähnliches war. Natürlich vom Schwein, denn Rind wurde immer so zäh wie eine Schuhsohle. Hühnchen ging auch, das brauchte nicht so lange und man konnte eigentlich nichts falsch machen.
Grillen war ja ganz schön, aber Spaß machte nur das Essen. Es ging schon los mit dem lästigen anzünden der Holzkohle. Ohne Spiritus ging sowieso nichts. Dann immer wieder wedeln und vielleicht sogar mit dem Fön nachhelfen. Naja, wer kennt das nicht. Das Grillen selbst war dann relativ plump, das vormarinierte Fleisch gleich auf den Rost drauf und so richtig schön durchgrillen. Aufpassen musste man nur immer, dass man die Flammen von der tropfenden Marinade im Griff behält und nicht alles zu sehr ankohlt. Naja und wenn es schön gegrillt bis hellschwarz aussah runter vom Grill und direkt auf den Teller.
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Irgendwann hatten wir die Chance mal bei Bekannten mit einem Weber Grill zu grillen. Fasziniert hat mich die Tatsache dass man den Grill schnell angeschürt hat und etwas kontrolliert grillen konnte. Da unser derzeitiger Kugelgrill kaputt ging, mussten wir einen neuen Grill anschaffen und da trafen wir die Entscheidung, wir probieren unser Glück mit einem Weber Grill. Beim Obi haben wir dann ein Angebot gesehen in der Barbecue Ausführung und dann gleich zugeschlagen.
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Das anfeuern der Grillbriketts geht ganz einfach mit dem Weber-Anzündkamin ( kann sicherlich auch ein anderer sein ). Kamin Dreiviertel bis ganz voll mit Grillbrikett machen, zwei bis drei Esbit unter den Kamin legen und anzünden. Der Rest geht vollkommen alleine und ungefähr in 40 – 60 Minuten ( jede nach Brikettmenge ) sind die Briketts schön durchgeglüht.
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Die glühenden Briketts dann einfach in die Brikettschalen schütten, Grillrost drauf und Deckel zu. Nun ein bisschen aufheizen lassen und warten bis die gewünschte Temperatur erreicht ist. Der Grillrost soll natürlich auch schön heiß sein. Die Lüftungsschlitze habe ich immer offen und man kann auch noch mit Räucherholz ein besonderes Raucharoma erzeugen. Das raucht dann auch richtig schön.
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Das Thermometer ist natürlich eine ganz feine Sache und man kann so sehen wie weit der Grill ist.
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Das erste Grillen konnten wir natürlich gar nicht abwarten und haben dann für uns auch gleich mal das ganze Programm abgespielt und auch gleich mit Räucherholz, Wokeinsatz und so weiter hantiert. Wir haben Rinderfilet und Gemüse gegrillt und tatsächlich es ist super geworden. Es schmeckte wirklich anders wie mit dem alten Grill. Es schmeckte definitiv besser! Dazu war noch erstaunlich, dass ich bisheriger Antigriller und Antikoch es geschafft haben, ein super Rinderfilet zu grillen. Danach kamen dann so Gerichte wie Entenbrust (supermegalecker) oder auch Nachtisch wie gegrillte Ananas in Rumbutter auf Kokoseis (intergalaktischmonstergenial) naja und noch vieles mehr.
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gegrillte Entenbrust einfach nur der Hammer. Original nach dem Weberhandbuch 🙂
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Meine erste Entenbrust und dazu gleich schönes und leckeres Grillgemüse
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der Obermegahammer: gegrillte Ananas in Rumbutter auf Kokoseis.
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Erstaunlich bei einem WeberGrill, am Anfang denken alle gleich (wie wir auch):“Das ist alles nur Klamauk.“ „Da zahlt man nur den Namen.“ und und und.
Klar das unsere Freunde erstmal auch dieser Meinung waren und den Weber Grill sehr spekptisch betrachteten. (ratet mal auf welchem Grill unsere Freunde heute grillen? 😉 )
Was hilft am besten zur objektiven Meinungsbildung? Logo, „Kostprobegrillen“. Natürlich haben wir nach und nach unsere Freunde zum Essen eingeladen. Damit man sich auch umfassend ein Bild machen konnte, habe ich ein Menü zusammengestellt.
Vorher habe ich natürlich noch trainiert. Es gab als Vorspeise Fisch. Ja Fisch, was ich vorher noch nie gemacht habe. Aber wenn schon, dann gleich rein in die Vollen. Wir machten Eismeerlachsforelle auf Zedernholz. Danach sollte es eine gegrillte Entenbrust geben und als Nachtisch gab es noch Cocos Eis mit gegrillten Ananasstücken.
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Ich brauch euch nicht sagen, das unsere Freunde jetzt auch auf einen Weber Grill grillen. Genauso wie weitere Freunde, die ihre Meinung nach einer Kostprobe geändert haben.
In der Zwischenzeit grill ich gerne Steaks, Fisch, Entenbrust, Burger etc. Was noch nicht so gut geklappt hat ist eine richtig gute Pizza.
Aber das werde ich weiter im Auge behalten und weiter probieren.
Demnächst werde ich dann man meine bisher probierten Rezepte posten.
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