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olivergentner

Tropfenfotografie – Low Budget Tropfen

[et_pb_section][et_pb_row][et_pb_column type=“4_4″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“ text_font_size=“18″]

Wie Ihr dem ersten Teil ja sicher entnommen habt, habe ich erste Erfolge mit der Tropfenfotografie erzielt.

Allerdings ist mir in der Küche oder im Bad am normalen Wasserhahn, ein TaT ( = Tropfen auf Tropfen ) nicht gelungen. Das war ab sofort mein nächstes Ziel. Ich möchte einen TaT erreichen und dann auch noch sauber im Bild abgelichtet haben.

Ich habe mich viel auf der Seite von Daniel Nimmervoll informiert. Daniel hat auch auf You Tube einige gute Videos die ich mir nach und nach angeschaut habe. Ein Video von ihm war mein Einstieg (hier klicken). Schnell habe ich mein Low Budget Studio eingerichtet. Low Budget war für mich von Anfang an klar, denn ich würde keine größere Summen in ein Steuergerät etc. investieren. Geld zu „vertropfen“ für einen eventuell kurzfristigen Spleen, wollte ich nicht.

Deswegen habe ich mir ein günstiges Tropfenstudio zusammengestellt. Jetzt im Nachhinein war es, in meinem Fall, auch richtig. Ich habe für mich tolle Ergebnisse mit meinem günstigen Tropfenstudio erzielt und viel Spass beim „tropfen“ gehabt. Doch dauerhaft mit Tropfen experimentieren ist dann doch nicht mein Fall. Von meinen Ergebnissen  könnt Euch später selbst ein Bild machen.

Jetzt zur Grundausstattung:

  1. Tropfbecken: Hier habe ich von einer Kunststoffbox den Deckel genommen. Meiner ist transparent damit das Wasser sich nicht verfärbt. Bei der Höhe des Deckels sollte man berücksichtigen dass die benötigte Wasserhöhe ca. 2,5 cm hoch ist.

  2. Infusionsbesteck: Das habe ich über Amazon (siehe hier:) bestellt. Dort gibt es welche für 3 -4 Euro. Zwischenzeitlich habe ich eines mit so einem besonderen Dosierteil probiert. Das muss aber nicht sein. Am liebsten habe ich das Einfach mit dem orangen Dosieren.

  3. Wasserbehälter: Die Plastikflasche (Kochsalzlösung) von so einem Infusionsset habe ich zum Wassertank umfunktioniert. Oben einfach ein Quadrat ausgeschnitten und schon kann ich mit einem Messbecher immer Wasser nachfüllen.

  4. Galgenkonstruktion: Um das Schlauchende des Infusionsbesteck ein bisschen zu fixieren und somit die Tropfrichtung halbwegs zu kontrollieren habe ich aus einfachen Holzlatten einen Überbau gebastelt. Somit kann ich auch gleichzeitig die Fallhöhe festlegen.

  5. Externe Blitze: Um die Tropfen „einzufrieren“ braucht man auf jedenfall einen Blitz. Hier bin ich dem Rat von Daniel Nimmervoll gefolgt und habe mir von Yongnuo zwei günstige aber supergeniale Blitze gekauft. Dazu gleich die Funkfernsteuerung. Die Blitze beklebe ich immer mit verschiedenen Farbfolien um verschiedenste Farbkombinationen zu erhalten. Ganz nebenbei: Die Yongnuo Blitze haben mir mittlerweile auch bei anderen Fotosituationen super Dienste geleistet. Ich kann dem Rat von Daniel Nimmervoll nur folgen und die Blitze empfehlen.

  6. Plexiglasscheibe (milchig): Damit die Blitze nicht voll durchblitzen und auch für einen schönen Hintergrund werden die Blitze hinter eine Plexischeibe gestellt.

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Beim Start mit der Tropfenfotografie habe ich die Kamera auf mein Stativ gepackt und wie folgt eingetellt: ISO 400 / Blende 13 / Verschluß 1/125

Um auch wirklich den richtigen Punkt scharf zu stellen habe ich manuellen Fokus gewählt. Als Fokuspunkt habe ich eine Schraube genommen, es Tropfen lassen und dann scharfgestellt. Dann natürlich die Schraube raus und danach konnte es schon losgehen.

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Dann ging es endlich los. Getropft habe ich in verschiedenen Sessions. Vorweg, um ein brauchbares Bild zu erzielen habe ich sicher 30 – 40 Fehlschüsse produziert. Deswegen habe ich pro Session immer 40 – 50 Fotos geschossen und dann am PC angeschaut. Da ich ja ein ehrlicher Kerl bin verrate ich, dass einige Session totaler Müll waren 🙂 .

Das Infusionsbesteck habe ich so eingestellt, dass die Tropfen sehr schnell hintereinander kamen und es fast schon in einen kompletten Strahl überging. Aber eben nur fast. Mit einer Tasse habe ich die Tropfen erst aufgehalten um immer einen glatten Wasserspiegel zu erhalten. Dann immer kurz die Tasse weggezogen, kurz gewartet und zu einem bestimmten Zeitpunkt mittels Fernauslöser ausgelöst. Der Zeitpunkt Tasse weg und auslösen ist der entscheidende und hier muss man viele Schüsse machen um ein paar brauchbare Ergebnisse zu erhalten. Man muss experimentieren wann der richtige Zeitpunkt zum auslösen ist. Wichtig ist sich nicht demoralisieren zu lassen, wenn es nicht auf anhieb klappt. Anfangs hatte ich verschiedene schöne Skulpturen. Aber von einem TaT war ich immer noch weit entfernt.

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Natürlich entwickelt man mit der Zeit ein Gefühl wann man ungefähr auslösen muss. Dennoch bleibt vieles reine Glücksache. Das ist natürlich der Unterschied zu einer teuren Tropfensteuermaschine ( oder wie immer es heißen mag )

Um dann noch schönere Ergebnisse zu erzielen, habe ich verschiedene farbige Folien ausprobiert und auch mit Spülmittel im Wasserbecken und auch Milch im Wasserbecken gearbeitet.

Auf jedenfall habe ich mit der Zeit einige richtig schöne Ergebnisse erzielt und mit der Tropfenfotografie viel Spass gehabt.

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Einfach ins Bild klicken und ihr kommt direkt zu meiner Topfengalerie. Dort könnt Ihr Euch selbst ein Bild machen, ob sich das ganze rentiert hat.

Viel Spass dabei und wer weiß:“Vielleicht packt ja den ein oder die andere, auch das Tropfenfieber.“

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