[et_pb_section admin_label=“section“][et_pb_row admin_label=“row“][et_pb_column type=“4_4″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“]
Muränen, wenn man ehrlich ist sind diese Tiere mit einem unverdienten schlechten Ruf versehen. Man verachtet sie zu unrecht als bösartige, angriffslustige und giftige schlangenartige Fische.
Prinzipiell sind Muränen nicht angriffslustig und sind versteckt in Riffspalten und Reiflicher. Wenn man sie allerdings in die Enge treibt, kann es sein dass sie wie ein Torpedo aus ihrem Versteck hervor stoßen. Wenn sie sich bedroht oder in die Enge getrieben fühlen, dann beissen sie auch zu. Muränen sind Raubfische haben ein kräftiges Gebiss mit spitzen Zähnen, das schlimme Wunden verursachen kann. Einige Muränenarten sind außerdem giftig. Ihre Giftdrüsen sitzen in der Mundschleimhaut hinter den Hakenzähnen und entleeren sich bei einem Biss direkt in die Wunde.
Meist ist der größte Teil des Körpers versteckt und nur der Kopf schaut aus ihren Höhlen und das Maul öffnet und schließt sich ständig. Was wie eine Drohgebärde aussieht, ist aber nur die regelmäßigen Atembewegung einer Muräne. Eine Muräne, die sich bedroht fühlt, weicht dagegen ein Stück zurück und reißt das Maul weit auf.
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Riesenmuränen haben den typischen aalartigen kräftigen Körperbau der Muränen. Diese Art kann bis zu 3 Meter lang werden und erreicht dabei ein Körpergewicht von 30 kg. Sie ist die größte Muräne in ihrem Verbreitungsgebiet. Die glatte Haut ist braun mit dunklen Tüpfeln. Diese erinnern bei erwachsenen Tieren an die Fellzeichnung von Leoparden. An den Kiemenöffnungen sind schwarze Flecken. Riesenmuränen haben ein kräftiges Gebiss mit langen spitzen Zähnen.
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[/et_pb_accordion_item][et_pb_accordion_item title=“Geistermuränen“]
Die Nasenmuräne (Rhinomuraena quaesita) oder Geistermuräne ist wohl die auffälligste Art der Muränen (Muraenidae).
Nasenmuränen besitzen einen äußerst langen, schlanken Körper von bis zu 1,2 Meter Länge, wobei Jungtiere bis zu einer Länge von 65 Zentimeter schwarz sind. Die vorderen Nasenlöcher enden in blattähnlichen Auswüchsen, die hinteren Nasenlöcher enden über den Augen.
Diese Art tritt als einzige Muräne in drei sehr auffälligen Farbphasen auf. Umfangreiche Untersuchungen in den 1970er Jahren haben gezeigt, dass die schwarzen Nasenmuränen juvenile Männchen, die blauen adulte Männchen und die gelb gefärbten Exemplare geschlechtsreife Weibchen sind. Die Tiere wandeln sich im Laufe ihres Lebens von Schwarzgelb über Blau zu Reingelb um, wobei die erste Umwandlung etwa bei einer Körperlänge von etwa 95 cm stattfindet. Die Jungtiere wurden früher als eigene Art, die Schwarze Nasenmuräne, beschrieben.
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Die Netzmuräne ist eine der größten und zugleich am auffallendsten gefärbten Arten der Muränen.
Netzmuränen werden bis 2,5 Meter, in Ausnahmefällen sogar 3 Meter lang. Sie haben zahlreiche dunkle Flecken, die von einer dünnen weißen Netzzeichnung umgeben sind, so dass sich ein honigwabenartiges Muster ergibt.
Netzmuränen leben einzeln in Fels- und Korallenriffen. Sie ernähren sich vor allem von Kopffüßern und Fischen. In Aquarien gehaltene Tiere nehmen auch Garnelen, Muschelfleisch sowie gequetschte Krabben. Die Fortpflanzungsbiologie der Netzmuränen ist unbekannt. Netzmuränen werden oft dabei beobachtet, dass sie sich von Putzerlippfischen oder Putzergarnelen säubern lassen.
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